Stand der Elektromobilität März 2018

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Journalisten und deren Medien beschreiben aktuell den Jaguar I-PACE sehr positiv. Aber leider wird dabei wieder manches wissentlich oder unwissentlich verschwiegen. Klar, wenn man zu einem Event, auf Kosten des Herstellers, eingeladen wird, dann berichtet der Eingeladene natürlich positiv anhand der ausgegebenen Pressematerialien. An dieser Stelle soll der Stand der Elektromobilität März 2018 kritisch dokumentiert werden, denn wer ein E-Auto kaufen möchte, muss lange warten, denn es gibt Lieferengpässe.

Tesla hat ein System – Andere Hersteller nicht

Was viele Menschen, die sich für Elektromobilität interessieren, nicht begreifen, die sogenannten „Tesla Konkurrenten“ bauen einfach ein Auto mit Elektroantrieb, aber das Thema Ladestationen und schnelles Laden ist ihnen egal. Warum kommen neue Fahrzeuge auf den Markt, die lediglich einphasig über den Stecker Typ 2 laden können (Hyundai Kona)? Wie will man da in der eigenen Garage einen 60 – 100 kW Akku ohne Ladeverluste schnell laden?

Die Ladeleistung ist gering mit 3 bis 7 kW , manchmal mit 22 kW und ganz selten mit 50 kW an Ladestationen mit CCS. Auf Langstrecken bringt die reale Reichweite von aktuellen E-Autos von 300-400km auch nichts, wenn man an den kaum vorhandenen CCS-Ladestationen laden muss.

Tesla hat ein System geschaffen. Es wird nicht nur ein Elektroauto gebaut, es wird ein gesamtes Ladenetz, bestehend aus Super- und Destination-Charger dem Kunden zur Verfügung gestellt. Bei Tesla wird man über die Navigation an den nächsten SuperCharger geführt, man kann garantiert immer laden, man benötigt keine RFID-Chips, SMS oder andere Zugangshindernisse. Teslas laden mit über 100 kW und DC. Die notwendigen Software-Updates werden „over the air“ durchgeführt und nicht über SD-Karten oder sonstige Aufenthalte und über Werkstatt-PCs.

Diesen ganzheitlichen Ansatz kann bis heute kein einziger Konkurrent bieten.

Konzepte der Elektromobilität

In meinem Beitrag über die unterschiedlichen Technikkonzepte von E-Autos ergeben sich zwei grundsätzliche Vorgehensweisen:

  1. Reine Plattformen für E-Autos
  2. Universale Plattformen für Verbrenner, Hybrid, PHEV und reine E-Autos

Beide technischen Plattformen haben ihre Berechtigung, aber raumökonomisch ist nur die unter 1) aufgeführte Plattform sinnvoll.

Karosserie Design

Momentan sind SUV, B-SUV und CUV Karosserien bei den Käufern extrem beliebt. Viel Masse, wenig Innenraum und viel schwarzes Plastik als Verzierung. Wie so etwas nach 5 Jahren ausschaut kann man sich am Opel Corsa und Ford Ka eindrucksvoll ansehen.

Grundsätzlich haben diese Arten von Fahrzeugen einen wesentlich schlechteren cW-Wert als Limousinen wie Hyundai IONIQ und Tesla Model 3. Fahrzeuge der ersten Kategorie verbrauchen damit auch wesentlich mehr kWh! Ökologisch sind diese Monsterkarren Blödsinn, aber die Industrie baut, was der Käufer nachfragt. Frank von Schräg und Bjørn Nyland demonstrieren das nachvollziehbar in deren Videos.

Armaturen in E-Autos

Durch Smartphone und Tablet hat sich die Touchscreen Bedienung in breiten Kreisen der Bevölkerung etabliert. Warum bieten Hersteller dann neben digitaler Steuerung und Anzeigen noch diverse Knöpfe und monströse Knüppel für die durch Software gesteuerte Automatik zur Bedienung an? Hier bieten Tesla und Byton sicherlich eine zukunftsweisende Technik mit Flachbildschirmen unterschiedlicher Größen zum digitalen Fahrzeug an..

Ausblick

Es ist schon gut, wenn es mehr Elektrofahrzeuge gibt. Besser als ein Verbrenner ist das auf jeden Fall. Konkurrenz belebt das Geschäft. Hoffentlich kommen bald E-Autos, die auch wirklich sinnvoll und für fast jeden bezahlbar sind, zum Beispiel der SION und e.Go Life.

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