Elektro SUV Jaguar i-PACE

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Es ist erfreulich, dass auf dem bisher kleinen Markt der Elektrofahrzeuge in Deutschland ein neues Modell erscheint, der Jaguar i-PACE. Er reiht sich ein in die im Moment sehr populäre Gattung SUV, die im fahrenden und stehenden Verkehr enorme Grundflächen verschwendet, aber für viele Menschen, die es benötigen, einen hohen Einstieg bzw. Sitzposition und Prestigewert bieten. Der Radstand des I-PACE fällt mit 2990 Millimetern großzügig aus für eine Gesamtlänge von 4682 Millimetern.


© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: Bjørn Nyland

Natürlich ist diese Gefährt ökologischer als das gleiche Auto mit einem dicken Dieselmotor. Die Angaben des Kataloges geben eine Beschleunigung von 0–100 km/h in 4,8 Sekunden an, das ist sehr gut, aber im dichten Stadtverkehr und innerhalb Geschwindigkeitsbegrenzungen völlig überflüssig. Zwei permanent erregte Synchronmotoren an der Vorder- und Hinterachse können eine Leistung von 294 kW (400 PS) erzeugen und ein Drehmoment von 696 Nm bereitstellen.

Hoher Stromverbrauch

Der Stromverbrauch wird mit 24,2 kWh/100km angegeben. Das ist für ein Elektrofahrzeug sehr viel und in der Praxis dürfte der Verbrauch auch im Winter noch höher sein. Gespeist werden die Elektromotoren durch einen 90 kWh Akku aus Lithium-Ionen Pouch-Zellen.

Laden des Akkus und Temperierung

Der i-PACE unterstützt kein 3-phasiges Laden. 3-phasiges Laden spielt für die meisten Märkte keinerlei Rolle. Jaguar hat sich, wie auch andere Hersteller, für 1-phasiges Laden entschieden. Das bedeutet, dass man an einer 230 Volt-Steckdose gerade einmal pro Nacht für 200 km Energie laden kann!

Anderseits kann der Akku mit 100 kW geladen werden, aber mir ist bisher für Langstrecken keine freie Ladesäule bekannt, die diesen Wert unterstützt.

Bereits vor Fahrtantritt lässt sich neben dem Innenraum auch die Akkus schon vor dem Antritt einer Fahrt auf eine optimale Temperatur bringen. Diese Vorkonditionierung findet statt, wenn sich das Fahrzeug noch an der Ladestation bzw. am Netzstecker befindet. Die Vorkonditionierung der Akkus soll den Aktionsradius des Fahrzeugs an kalten Tagen um bis zu 50 Kilometer erweitern. Die Temperatur des Innenraums bei kalten Wetterbedingungen wird durch eine Wärmepumpe ermöglicht.

Wartungsintervsall

Die Wartungsintervalle für das Auto fallen mit zwei Jahren oder 34.000 Kilometern erfreulich lang aus. Das ist der größte Vorteil gegenüber einem Verbrenner.

Strömungswiderstandskoeffizient Karosserie

Bei der Formgebung überrascht der angegebene cw-Wert von 0,29 für die Karosserie, der wesentlich schlechter ist als Hyundai IONIQ oder Tesla S/X. Die elektrische Reichweite soll bei 480 km nach WLTP-Norm liegen. Kombiniert mit der schlechten Aerodynamik schaffte er bei kälteren Temperaturen lediglich 373 km.

Wenigstens hat der Jaguar i-PACE im Fahrbetrieb keine Emissionen wie ein Verbrenner. Das ist der größte Vorteil.

Der Innenraum entspricht optisch dem herkömmlichen Design wir bei Verbrennern mit Rundinstrumenten, einem mittleren Display und einer dicken Mittelkonsole.

Plattform des I-Pace

Die Plattform des I-Pace, Akku in der Mitte unter dem Fahrzeugboden, Elektroantrieb vorne und hinten und ein sehr kleiner Frontkofferraum erinnern stark an die Konzeption von Tesla.

Jaguar I-PACE Plattform
Jaguar I-PACE Plattform © Fotoquelle und Bildrechte: Jaguar

Preise und Produktion

Auch den Jaguar i-PACE werden sich nur die wenigsten Menschen leisten können, denn der Preis beginnt bei 77.850 €. Die Liste der optionalen Ausstattungen ist lang und treibt den Preis weiter in die Höhe. Die First Edition wird zum Preis von 101.850 € angeboten. Das Fahrzeug soll ab Sommer 2018 an die Kunden ausgeliefert werden. Das Auto wird im Werk von Magna Steyr in Graz, parallel zu Mercedes-Benz und BMW Modellen produziert.

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