Macht Wandel zum E-Auto den Verkehr umweltfreundlicher?

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Ehemalige Inhaber von Verkehrslehrstühlen der deutschsprachigen Technischen Universitäten/Hochschulen treffen sich einmal jährlich zum Fach- und Erfahrungsaustausch in Fulda. Diese Runde hat sich in großer Mehrheit mit den Entwicklungen zum Einsatz elektrisch angetriebener Straßenfahrzeuge in städtischen und regionalen Verkehrssystemen auseinandergesetzt. Sie fordern, die technischen Möglichkeiten in großer Verantwortung für Menschen, Städte und Umwelt sowie unter Beachtung der Qualitäten der Städte zu nutzen, die Wirkungen aber auch realistisch einzuschätzen.

Die Verkehrsprofessoren sehen die langfristigen Chancen der Elektromobilität zur Verbesserung des Klima- und Umweltschutzes in städtischen und regionalen Verkehrssystemen. Sie verweisen aber auch auf die zwingenden Erfordernisse, diese technischen Möglichkeiten im gesamten Zusammenhang städtischer und regionaler
Verkehrs- und Siedlungssysteme abgestimmt einzuführen. Sie verweisen auf die vielen derzeit ungeklärten technischen Fragen und fordern daher, die Aufgaben- und Fragestellungen der „Nationalen Plattform Elektromobilität“ entsprechend zu erweitern und im Rahmen lokaler Umsetzungen verstärkt zu berücksichtigen.

Die Professoren fordern umfassende Wirkungsanalysen und Abwägungen auch möglicher kontraproduktiver Effekte.

Ein verstärkter Einsatz elektrischer Straßenfahrzeuge im Personen- und Güterverkehr ist im Rahmen der Verfolgung der Klimaschutzziele sowie der neuen technologischen Entwicklungen absehbar. Um einen positiven Beitrag zur Lösung der zukünftigen Verkehrs- und Umweltprobleme in Städten und Regionen im Sinne der Gesellschaft und gesamtwirtschaftlicher Überlegungen sicher zu stellen, ist es notwendig, dass die politischen Entscheidungsträger rechtzeitig die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen.
Auf diesem Weg sind aber noch vielfältige offene Fragen zu klären. Eine intensive Beteiligung der Städte und Regionen, der Zivilgesellschaft, der Politik und der Verwaltung sind zwingend erforderlich.

Die vollständige Stellungnahme zum Thema Elektromobilität vom November 2017 können Sie hier lesen (pdf-Datei).

Anmerkung zum Beitrag: Nach der Beendigung des Zeitraums für die Kfz-Steuerbefreiung für Elektrofahrzeuge werden diese nach Gewicht besteuert. Lesenswert sind auch die Beiträge von Prof. Quaschning und Prof. Hans-Werner Sinnn.

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