Eine Regelung für einheitliche Ladestecker hatte das Europäische Parlament in Straßburg auf Vorschlag der EU-Kommission in Brüssel bereits im April 2014 zugestimmt und wurde vom Ministerrat der EU im September 2014, der die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten repräsentiert, verabschiedet.
Bei den entsprechenden Investitionen können nun in den Ländern der EU einheitliche Stecker für das Laden von Elektroautos aufgebaut werden.
Zum neuen europäischen Standard wird der in Deutschland bereits verwendete “Typ-2-Stecker“, auch “Mennekes”-Stecker genannt, fest geschrieben. Dabei handelt sich um einen 7-poligen runden Stecker, der den Anschluss an das in Europa verbreitete 400-Volt-Dreiphasennetz erlaubt und bis 63 Ampere Ladestrom ermöglicht.