Man liest immer wieder von Startups in der Autoindustrie, zuletzt von Lucid Motors. Doch bei der Elektromobilität geht es nicht nur um ein E-Auto, sondern auch um Erfahrung und Infrastruktur.
Tesla hat inzwischen seit 10 Jahren Erfahrung mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen und der Schaffung von Infrastruktur mit den Ladestationen Supercharger. Der Vorteil gegenüber dem Wettbewerb ist bereits so groß, dass es sich Tesla erlauben können, für das «Stromtanken» in Zukunft Geld zu verlangen, eine Trödelgebühr einzuführen und mit beiden Maßnahmen zusätzliches Geld in die Kasse zu verdienen. Tesla wird weltweit bis Ende 2017 stolze 7.200 Supercharger in Betrieb haben.
Um diesen enormen Vorsprung aufzuholen haben sich Daimler, Ford, BMW und VW in einer Absichtserklärung zusammengeschlossen, um ab 2017 ein eigenes Netz von «charging stations» aufzubauen. Es sind in einer ersten Phasen nur 400 Ladestationen geplant!