Peugeot, eine Marke im PSA Konzern, kündigte ein E-Auto an, Basis ist der heutige Typ 208. Aufgrund der Umrüstung eines Verbrenners gibt es doch einige Nachteile, die genannt werden sollen.
Die technische Basis für den Elektro 208 basiert auf der sogenannten CMP Plattform (Common Modular Platform) des chinesischen Partners Dongfeng. Die Architektur von Dongfeng soll für weitere Modelle mit elektrischem Antrieb von PSA (Peugeot, Citroen, DS, Opel) genutzt werden. Die Leistung, Akkukapazität, Reichweite, Ladestecker, Ladeleistung AC und DC sind noch nicht bekannt.
Doch die Nutzung einer vorhandenen Karosserie, die natürlich leicht modifiziert werden muss, auf einem für den Elektroantrieb modifizierten Fahrgestell hat erheblich Nachteile gegenüber einer eigenen Elektro-Plattform (Tesla, Volkswagen).
- Akku muss im vorhandenen Chassis untergebracht werden
- Zerklüfteter Akku und keine ausreichende Kühlung der Akkuzellen
- Hoher Schwerpunkt innerhalb der Karosserie
- kein Kofferraum in Front wie bei Tesla
- Eine E-Plattform wird wohl im Innenraum geräumiger, leichter sein
Nach diesem Strickmuster wurden der auslaufende e-Golf, Renault ZOE und Nissan Leaf konstruiert.
Vorteil dieser Strategie ist, dass flexibel auf einem Band Verbrenner und Elektro produziert werden können. Die Hersteller können die Elektroautos in ihre bestehende Produktionsstruktur integrieren.