Gepanzerte Akkus sind in Elektrofahrzeugen für die Sicherheit notwendig. Bei Beschädigungen, zum Beispiel durch Unfälle können durch Kurzschlüsse Feuer und Explosionen entstehen. Diese Gefahren müssen durch geeigneten Schutz für Insassen und Umgebung vermindert werden.
Um die Gefahr einer Beschädigung bei Unfällen zu verringern, hat sich Tesla bereits entschieden, einen verstärkten Boden aus einer Titanlegierung einzubauen. Das geschieht bereits mit allen Autos, die ab Anfang März 2014 hergestellt wurden. Der Tesla S war schon zuvor mit einem 1,9 cm dicken Aluminiumschild und einem Frontschutz ausgerüstet, der die Aufprallkäfte vom Akku weg lenken soll.
Kann der Akku brennen?
Vereinfacht ausgedrückt kann wegen starker Deformation, was von den Aufprallkräften abhängig ist, zu einer Kettenreaktion und Kurzschlüssen durch Hitze bei den Akkupacks bzw. Zellen kommen. Wenn Flammen entstehen, lässt sich das Fahrzeug normal löschen.
Wahrscheinlichkeit für Akku- und Fahrzeugbrand?
Die Feuergefahr soll wie bei modernen Autos mit Benzintank gering sein. Im Vordergrund steht immer die Rettung von Personen.