Es ist aus meiner Sicht ein typische Regelung unter Beeinflussung von Lobbyisten der Automobilindustrie und deren Verbände, dass reine Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride mit Steuergeldern gefördert werden. Zu der Mogelpackung Plug-in-Hybrid und extrem aufwendiger Technik habe ich an anderer Stelle berichtet. Sie haben einzig den Zweck, den Autoherstellern den Flottenverbrauch und Abgase klein zu rechnen, was nicht annähernd der Realität entspricht und das auf Kosten der Autokäufer und Steuerzahler.
Offensichtlich ist man in Frankreich bereits im Verständnis bereits weiter als in Deutschland. Seit Jahresbeginn 2018 Frankreich wurden beim eMobility-Subventionsprogramm Änderungen fest gelegt.
Plug-in-Hybride werden seit dem 1. Januar 2018 nicht mehr bezuschusst, während für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge mit reinem E-Antrieb weiterhin 6.000 Euro vom Staat in Frankreich gewährt werden.
Wer im Zuge der Anschaffung eines E-Autos seinen alten Verbrenner verschrotten lässt, kann mit weiteren 2.500 Euro rechnen. In Frankreich stehen alle Zeichen auf Strom!
Das wäre auch in Deutschland ein sinnvoller Schritt nur noch echte Elektroautos zu fördern.