Wieder einmal gab es einen sportlichen Vergleich mit Elektroautos. Der erste 24-Stunden Eco Grand Prix für Elektroautos ist in der Motorsport-Arena in Oschersleben mit einem Überraschungssieger zu Ende gegangen.
Gewinner Tesla Roadster
Das Team setzte mit einem Tesla Roadster die Rekordmarke von 495 Runden. Der Produktionszeitraum dauerte von 2008–2012 und war das erste serienmäßige Tesla-Modell!
Neun Runden beim Eco Grand Prix dahinter landete ein Hyundai Kona mit seinem Team. Den dritten Platz erzielte das Team mit einem Renault Zoe und 470 gefahrenen Runden in der Motorsport-Arena in Oschersleben. Alle drei Teilnehmer legten teilweise deutlich mehr als 1000 Kilometer in 24 Stunden zurück.
Diverse Wechsel in der Führungsposition beim Eco Grand Prix
Von den zehn startenden Tesla Model S fuhr das beste Team auf den Platz zehn, und dieses war nicht einmal der mit der größten Batterie, sondern einer mit 85 kW. Viele Stunden lang hatten die favorisierten Tesla Model S geführt, bis dann die ersten zurück fielen, im zweiten Viertel des Rennens um den Titel kam es durch die Pausen zum Laden der Akkus zum Führungswechsel und es setzten sich immer wieder andere Fahrzeuge an die Führungsposition.
Probleme beim Laden mit dem BMW i3 beim Eco Grand Prix
In der Nacht kämpfte sich Jutta Kleinschmidt mit ihrem BMW i3 bis zu Platz drei vor, die mit dem Nachteil gestartet war, nicht die angebotene Ladegeschwindigkeit für alle Teilnehmer von 22 kW nutzen zu können. Der BMW i3 lädt an Drehstromsteckdosen sogar dreimal langsamer als ein Smart oder Renault Zoe. Dank der freundlichen Unterstützung von anderen Teams, die sich mobile Gleichstromwandler geliehen hatten, durfte die Rallyefahrerin den Gleichstromadapter nutzen, wenn er gerade nicht genutzt wurde und so die vollen 22 kW nutzen.