Kein Superlativ ist zu groß, wenn es darum geht, das amerikanische Elektroauto Tesla Model S zu beschreiben. Die Emissionen lägen – wie bei allen E-Mobilen – bei null, zudem handele es sich wegen seiner Beschleunigungswerte um das schnellste Auto der Welt.
Was vielen Kunden wichtiger ist laut Hersteller das „sicherste Auto der Geschichte.“ Dieser Aussage widersprechen nun Testergebnisse des amerikanischen „Insurance Institute for Highway Safety“ (IIHS).
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Bei dem aktuell veröffentlichen IIHS-Tests schnitt der Model S im Offset-Crash mit geringer Überdeckung mit der Note „befriedigend“ ab.
Der Tesla Model S war entwickelt worden, bevor das IIHS den Test eingeführt hat und nachdem bei einem 2016er-Modell der Crashtest-Dummy durch den Airbag auf das Lenkrad aufschlug. Deswegen gab IIHS Tesla Gelegenheit zum Nachbessern.
Tatsächlich änderte Tesla die Sicherheitsgurte. Doch bei einem neuerlichen Test trat das Problem wieder auf. Überdies verschlechterte sich die Bewertung für die strukturelle Integrität des Fahrzeugs, denn das linke Vorderrad drang tiefer in die Fahrgastzelle ein als zuvor. Dabei wurde das Batteriegehäuse beschädigt.
Während der Model S in den Kategorien Offset mit mittlerer Überdeckung, Seitenaufprall, Dach und Sitze mit der Spitzenbewertung „gut“ bedacht wurde, benotete das IIHS die Positionierung der Kindersitze mit „ausreichend“ und die Scheinwerfer mit „schlecht.“