Ladeverbindungen in Deutschland

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Wechselstrom aus der Haushaltssteckdose

Vorteil: Der Strom ist überall leicht zugänglich. Kompatible Elektroautos lassen sich einfach per SchuKo-Stecker anschließen. Der Nachteil ist, das Laden des Akkus erfordert lange Ladezeiten. Die Ladeleistungen ist mit bis 2,3 kW mit 16 Ampere bei 230 Volt gering.

Wechselstrom mit Typ 2 (EU Standard)

Die meisten Ladesäulen arbeiten mit Wechselstrom. Das Ladekabel für diese Verbindung muss im Auto mitgeführt werden. Die meisten Akkus eines Elektromobils lassen sich hier innerhalb einer halben Stunde auf bis zu 80 Prozent Batteriekapazität schnell aufladen.

Gleichstrom mit CHAdeMO

Die meisten japanischen Elektroautos von Mitsubishi, Nissan und Subaru arbeiten mit diesem System. Innerhalb von 30 Minuten lassen sich die Akkus bis zu 80 Prozent aufladen. Im Gegensatz zu den Wechselstromsystemen ist das Ladekabel fest an der Tanksäule installiert.Es handelt sich um hohe Gleichströme, die von der Ladestation nach Kommunikation mit der Fahrzeugelektronik direkt an die Akkus für die Traktion geliefert werden.

Combined Charging System (CCS)
Combined Charging System (CCS) © Fotoquelle und Bildrechte: Daimler

Gleichstrom mit CCS

Das Combined Charging System (CCS) funktioniert ähnlich wie CHAdeMO und wird von BMW, Daimler, Ford und den Firmen des Volkswagen-Konzerns verwendet. Der Vorteil des Systems ist, dass die Buchse kompatibel zum Typ-2-Stecker ist, der europäischer Standard ist.

Diese Unternehmen haben ein Joint Venture zur Errichtung des leistungsstärksten Ladenetzes für Elektrofahrzeuge in Europa gebildet. Gemeinsam wollen sie in kurzer Zeit eine beachtliche Zahl an Ladestationen errichten und so die Langstreckentauglichkeit der Elektromobilität deutlich erhöhen.

Die Infrastruktur soll eine Ladeleistung von bis zu 350 kW unterstützen und somit ein wesentlich schnelleres Laden als derzeitige Schnell-Ladenetze ermöglichen. Der Aufbau beginnt in 2017 und im ersten Schritt sind circa 400 Standorte in Europa geplant. Bis 2020 sollen Kunden Zugang zu Tausenden von Hochleistungsladepunkten haben. Die Ladestationen an Autobahnen und hoch frequentierten Durchgangsstraßen sollen öffentlich zugänglich sein und damit das elektrische Fahren über längere Strecken ermöglichen.

Alle Fahrzeuge, die mit dem CCS-Standard ausgerüstet sind, sollen unabhängig von der Marke das Ladenetz nutzen können. Dies soll helfen, die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in Europa deutlich zu erhöhen.

Die Ladeinfrarstruktur soll mit insgesamt 300 Millionen Euro Zuschuss von der Bundesregierung gefördert werden, um deutschlandweit 15.000 neue Strom-Ladestellen zu errichten. Dabei sollen diese strategisch günstig auf Supermarkt- oder Sportplatzparkplätzen platziert werden.

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